2025 war wieder Swing, Country, Blues und noch viel mehr bei Sonnenschein und guter Stimmung im Limbacher Stadtpark


Wie bereits die letzten Jahre auch, ließ es sich unser OB Gerd Härtig nicht nehmen, die Eröffnungsrede zu halten.
Anschließend begeisterte die junge Wolkenburger Tanzgruppe RockaGirls wie bereits vor zwei Jahren mit ihrer Tanzshow. Bei den sommerlichen Hitzegraden war dies für die Mädchen eine Herausforderung, die sie mit Bravour meisterten.


Durch die Veranstaltung führte gekonnt und souverän wiederum Uwe Bier.

Anschließend startete wie immer das erste Konzert auf der Hauptbühne mit viel Swingsound. Erstmals traten bei uns auf die Unibigband Leipzig unter der Leitung von Reiko Brockelt. Bewundernswert, auf welch hohem Niveau die aus den verschiedensten Studienrichtungen stammenden Studenten spielten. Hervorzuheben auch die vielen virtuosen Soloeinlagen etlicher Bandmitglieder. Und nicht zuletzt auch die zauberhafte Sängerin Yoana Jensen Ortiz, die am sehr gelungenen Konzert ihren Anteil hatte. Man merkte der Band an, dass sie zurecht zu den besten deutschen Amateurbigbands gezählt wird.

Ein Wermutstropfen blieb: Man hätte sich zu Beginn des Konzerts etwas mehr Zuhörer gewünscht. Dies war offensichtlich den hohen Hitzegraden am frühen Nachmittag geschuldet.

Etwas später wurde die Resonanz viel besser. Hier einige Impressionen.




Das erste Konzert am Pavillon Fontäne: Juliane Streller-Rogsch interpretierte ausdrucksstark u. a. Lieder von Edith Piaf und Hildegard Knef. Begleitet wurde sie souverän von Thomas Voigt am Piano. Für die Freunde des Chanson und von Operettenmelodien ein wunderschönes Erlebnis.


Im ersten Konzert am Pavillon Hippodrom gab es einen bunten Querschnitt aus Bluegrass-Country, irischen Kneipenliedern und Shanties. Zwei nun schon fast altbekannte Gesichter sorgten hierbei mit Banjo, Gitarre, Mandoline und Mundharmonika für eine super Stimmung: Fritz Liebert und Nico Schneider als Duo Doc & Taylor. Beide sind u. a. fester Bestandteil der „Brohmers“. Einer der Höhepunkte: Bei einem deutschen Volkslied („Wenn alle Brünnlein fließen“) durften alle mitsingen. Und das funktionierte gut.


Die nächste Band auf der Hauptbühne hatte mit Abstand die weiteste Anfahrt: Die Long Beard Brothers aus der Steiermark. Dazu gesellte sich noch Katharina von der österreichischen Band NAPAEA. Zum 1. Mal waren sie in Sachsen. Mit tollem mehrstimmigen Gesang und viel Spielfreude präsentierten sie eine breite Palette vom Country/Bluegrass über irische Songs bis hin zu Rockabilly und etwas Acoustic Rock. Das Publikum dankte dies mit herzlichem Beifall.


Für die Freunde des traditionellen Chorgesangs gab es anschließend im Pavillon Fontäne ein hörenswertes Konzert mit den Limbacher Lerchen.


Im Pavillon Hippodrom gab es zeitgleich Old Time Blues vom Feinsten, zelebriert von dem bundesweit bekannten Münchner Duo Black Patti. Das Duo verband den Urklang des Blues mit viel Witz und guter Laune. Die zahlreichen Zuhörer dankten dies mit langanhaltendem Applaus. Mit diesem Konzert hat Ihre große Fangemeinde nun bestimmt auch etliche neue Fans in Limbach-Oberfrohna hinzugewonnen.


Zum krönenden Abschluss das Konzert des beliebten Bluespianisten und Dresdner Urgesteins Thomas Stelzer mit seinen spielfreudigen Musikern auf der Hauptbühne. Nach etlichen Jahren war Thomas Stelzers Band wieder mal bei „Musik im Park“ dabei. Es gab viel Südstaaten-Blues und New-Orleans-Style, vorgetragen in Thomas Stelzers unverwechselbarer Art. Seine große und zahlreich erschienene Fangemeinde aus Limbach-Oberfrohna und Umgebung feierte diesen wie immer großartigen Auftritt mit sehr viel Applaus.


Zusätzlich zu diesen musikalischen Highlights gab es eine vielfältige und vom Publikum gut angenommene Ausstellung im wieder errichteten Hippodrom. Neben einer Videoschau zum 100-jährigen Bestehen des Hippodroms und Informationstafeln zum Naturschutz gab es insbesondere eine kleine Gemäldeausstellung mit Werken des bekannten Oberfrohnaer Malers Joachim Walter und der Künstlerin Helene Isolde Roßner. Frau Roßner präsentierte Tierzeichnungen, die vorwiegend in einem Teil des Stadtparks, im Tierpark, entstanden sind. Sie selbst war bei der Ausstellung zugegen, sodass die Besucher diese Gelegenheit nutzen konnten, um mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Abschließend gilt wie immer unser Dank den vielen Helfern: Den Bühnentechnikern Ralf Bäßler und Diddi Reichel, dem Parkschänkenteam um Robby Lindner, der Security, den Helfern vom DRK, den Sponsoren und nicht zuletzt Simone Frommhold und Ronny Friedrich von der Stadtverwaltung sowie den Mitarbeitern des Bauhofes!
2024, auch die 6. Auflage von Musik im Park war wie sein Vorgänger wieder super!
Unser Open-Air-Format hat sich in der Stadt und in der Region immer mehr herumgesprochen, sodass es wieder viele Leute bei bestem Wetter in den Stadtpark zog. Es gab wieder viele verschiedene und nicht nur musikalische Angebote. In Anbetracht der zeitigen Sommerferien wurde diesmal der Termin in den August hineinverlegt. Die Stadt als Veranstalter hatte damit wieder einmal ein glückliches Händchen.




Nach der Eröffnung durch unseren OB Gerd Härtig stimmten Kinder der Tanzschule Böhm auf die Veranstaltung ein. Die Kinder und das Publikum hatten dabei sichtlich Spaß.

Die young people Bigband spielte wie im letzten Jahr einen super Swingsound. Das Fehlen der Sängerin schmälerte nicht den Gesamteindruck.

Miriam Spranger stellte hauptsächlich einige ihrer selbstgeschriebenen Songs vor. Neben Ihrer angenehmen warmen Stimme berührten ihre Texte die Zuhörer.


Mit dem Dresdner Benjamin Arnold hatten wir erstmals einen Solocellisten bei Musik im Park dabei. Es war beeindruckend, welche Töne er seinem Instrument entlocken konnte. Erweitert wurde dieses Klangspektrum durch den Einsatz einer Loop Station.

Dann ging es auf der Hauptbühne weiter. Auf vielfachen Wunsch präsentierte sich wieder die Brohmers Bluegrass Session Band. Ihr erstmaliger Auftritt im letzten Jahr hatte einen bleibenden Eindruck hinterlassen, sodass viel Publikum wieder begeisternd ihrem diesjährigen Auftritt lauschte. Die Bluegrass Band fühlte sich bei uns auch wieder sichtlich wohl.


Anschließend wurde es am Pavillon Fontäne etwas besinnlicher. Der Niederfrohnaer Männerchor gab für die Freunde deutschen Volksliedgutes ein schönes Konzert.
Zeitgleich gab es am Pavillon Hippodrom für die Bluesfreunde mit Washbone & Slide ein tolles Konzert. Das zahlreiche Publikum hörte einen einzigartigen handgemachten Sound. Neben der Slide-Gitarre von Rene Klum waren es die vielen Percussion-Instrumente von Michel Drefs, die für wundervolle Klangkombinationen sorgten. Hervorzuheben neben bekannten Cover-Songs auch die vielen eigenen deutschen Songs, die mit viel Witz vorgetragen wurden. Die beiden Musikanten bewiesen, dass Blues auch sehr lustig sein kann. Bereits vor diesem kleinen Pavillonkonzert hatten die beiden Künstler mit erinem gelungenen „Walking Act“ im Park auf sich aufmerksam gemacht.


Für die Freunde des Blues, Rhythmn & Blues und Soul gab es abschließend noch das besondere Highlight: Die international renommierte und mit etlichen Preisen bedachte Band Bonita & The Blues Shacks gab erstmalig in unserer Region ein Konzert. Es war auf musikalisch höchstem Niveau! Das bezieht sich auf jeden einzelnen Musiker der Band. Das Sahnehäubchen war zweifelsohne Bonita, nicht nur gesanglich hervorragend. Es waren auch die zahlreichen Showelemente der Band, die die Stimmung unter den vielen Zuhörern anheizte. Auch den Musikern machte es sichtlich Freude. Ihrem engagierten Spiel merkte man das deutlich an.


Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es am Nachmittag einige Kreativangebote für Familien. Mit dabei waren u. a. Ute Schlicke mit Keramikmalerei und Marcella Münch mit ihrem Team von der Tierparkschule.

Eine Neuheit bildete das wieder errichtete Hippodrom. Es konnte erstmals in die Veranstaltung mit eingebunden werden. Die Besucher hatten die Gelegenheit, sich dort über Naturschutz zu informieren und eine improvisierte Werkschau der beiden Künstlerinnen Isolde Roßner und Ilona Lommatzsch anzusehen. Dieses neue Angebot wurde gut angenommen. Vielleicht kann man diese Nutzungsart zukünftig etwas ausbauen …
Abschließend gilt der Dank den vielen Helfern, die zum guten Gelingen beitrugen: Dem Moderator Uwe Bier, den Bühnentechnikern Ralf Bäßler und Diddi Reichel, dem Parkschänkenteam um Robby Lindner, der Security, den Helfern vom DRK, insbesondere auch den Sponsoren.
Durch unsere Städtepartnerschaft mit der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz 2025 konnten erstmalig zusätzliche Finanzmittel über das Regionalmanagement Europäische Kulturhauptstadtregion Chemnitz bereitgestellt werden. Das Regionalmanagement wird vom Sächsischen Staatsministerium für Regionalentwicklung nach der Richtlinie FR-Regio gefördert. Es wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Hierfür vielen Dank!
Vielen Dank auch an die Stadtverwaltung als den Träger von „Musik im Park“. Ohne sie wäre dieses Veranstaltungsformat nicht realisierbar. Insbesondere sind von den städtischen Mitarbeitern Simone Frommhold und Ronny Friedrich sowie die Mitarbeiter des Bauhofes zu nennen.
2023, die 5. Auflage von Musik im Park war ein voller Erfolg: Herrliches Wetter, super Musiker, viele begeisterte Zuhörer.


Unser Oberbürgermeister Gerd Härtig begrüßte alle Gäste und eröffnete „Musik im Park“.

Die sehr jungen ROCKA Girls aus Wolkenburg und von der Grundschule Bräunsdorf eröffneten die Darbietungen.

Erstmals in L.-O.: Die young people Bigband aus Crimmitschau unter ihrem Bandleader Andreas Bacher und mit ihrer ausdrucksstarken Sängerin Franziska Firke.
Bigband-Sound vom Feinsten!



Ina Gehlsdorf mit einigen ihrer Gitarrenschüler sorgte mit Country- und Folksongs für eine wunderbare Stimmung.


Jessyca Flemming zauberte wunderschöne Harfenklänge vor einer romantischen Parkkulisse.


Die „Brohmers“ Bluegrass Session Band, zusammengesetzt aus Folk- und Countrymusikern mehrerer professioneller Bands spielten sich mit ihrer erfrischenden Spielweise in die Herzen der zahlreichen Zuhörer. Viele bekannte Ohrwürmer aus dem Bluegrass-Bereich sorgten für begeisterten Beifall.




Das Duo „Lintonix“ mit der sehr talentierten jungen Sängerin Lina Motsiuk und dem Pianisten Henrik Lehmann brachten gekonnt Musik aus dem Rock – Pop- Jazz Bereich zu Gehör.

Für Zuhörer, die eher besinnliche Musik mögen, spielten das Blockflötenensemble der ev. Kirchgemeinde Limbach-Kändler unter Leitung von Helga Geisler sowie David Baldauf (Violine) in Begleitung von Kantor Johannes Baldauf Piano).


Der krönende Abschluss: Die Bluesnasen mit ihrem Bandleader Rolli Blumenauer, dem charismatischen Sänger Larry „Doc“ Watkins und dem Saxophonisten Peter Zingrebe heizten mächtig ein. Insbesondere auch Larry „Doc“ Watkins sorgte mit seinen Showeinlagen für eine ausgelassene Stimmung im Publikum. Ohne einige Zugaben kamen die Bluesnasen trotz fortgeschrittener Stunde nicht von der Bühne.




Neben der Musik gab es Gelegenheit, Malereien zu bewundern bzw. sich selbst künstlerisch oder handwerklich zu versuchen. Konrad Felber mit einem Teil seiner Werke war auch dabei.


Ein herzliches Dankeschön zum Schluss

an Uwe Bier, der als Moderator gekonnt durch das Programm führte und an Ralph Bäßler, der wie jedes Jahr seine bewährte Bühneneinrichtung inklusive Technik bereitstellte und an seinen Tontechniker Diddi Reichel, der für den sehr guten Ton sorgte.

Wir bedanken uns ebenfalls bei allen Sponsoren einschließlich des KPM-Bau für die Unterstützung!
Hier noch ein Videoclip vom Kabeljournal: https://www.youtube.com/watch?v=Z1e8hp3nO6M
Nach 2 Jahren Coronapause war es 2022 endlich wieder soweit, die 4. Auflage von Musik im Park konnte endlich wieder unter guten Bedingungen starten.


Die beiden Vollblutmusikanten Nico Schneider und Rüdiger Mund bilden das Duo „Wayfairing Strangers“. Sie hinterließen beim zahlreichen Publikum einen großartigen Eindruck. Nico Schneider trat zusätzlich auch noch solistisch auf.

Robert Tyson von den Cashbags: Der waschechte Amerikaner mit seiner rauen, dunklen Stimme, die Jonny Cash so sehr nahe kommt.
Die Cashbags gelten als die derzeit erfolgreichste europäische Johnny Cash Revival Band. Jetzt traten sie erstmals bei uns auf. Das Publikum war begeistert.

Den Schlusspunkt bildete wieder ein Blueskonzert. Jessica Born, eine der besten deutschen Bluessängerinnen gab ein Konzert, und das erstmalig in Sachsen! Sie singt nicht nur den Blues ganz toll, sie verkörpert ihn auch mit Leib und Seele. Mit der Elville-Bluesband hatte sie eine excellente professionelle und stilsichere Begleitband mitgebracht.

Hier auf dem Foto zelebriert Jessica Born den klassischen Bluessong „I´d Rather Go Blind“. Gänsehaut pur! Selten war sowas in L.-O. in dieser Intensität zu hören.

Eine echte Verstärkung der Band: Michael Steiner, ein Saxophonist der Extraklasse,
2019, Fortsetzung in bewährter Manier:

Wie schon fast Tradition war das Wetter wieder bestens und die Resonanz beim Publikum war nochmals deutlich gestiegen. Ein 2. Musikpavillon sorgte für noch mehr musikalische Vielfalt.

Zum Auftakt sang der Grundschulchor Kändler.

Jugendliche Straßenmusikanten zogen durch den Stadtpark.

Die SwingnSax Bigband aus Lichtenstein/Hohenstein-Ernstthal verbreiteten nicht nur den typischen Glenn-Miller-Sound, auch zündende Rock- und Poptitel waren dabei.

Die Gospelchanges aus Leipzig versprühten starke Emotionen und pure Lebensfreude.

Die aus Olbernhau stammende Liedermacherin Ina Schirmer hinterließ mit ihren einfühlsamen Liedern einen bleibenden Eindruck.

Liedermacher und Poet: Das Urgestein der Limbach-Oberfrohnaer Kulturszene Lothar Becker gab eine Kostprobe seiner Songs.

Das jugendliche Streichquartett von der Musikschule Chemnitz erfreute die Liebhaber klassischer Musik.

Krönender Abschluss: Die Pianistin Nina T. Davis und ihre Freunde aus der Berliner Bluesszene gaben ein mitreißendes Konzert.

Hier in voller Aktion: Kat Baloun mit Ben „King“ Perkoff.

Nina T. Davis: Großartig ihr Bluespianospiel
2018, das Format nun schon etwas umfangreicher:

Das erweiterte Format mit drei Konzerten auf der Hauptbühne und einem zusätzlichen kleineren Musikpavillon wurde eingeführt. Das Wetter war wieder super. Alle Musiker waren toll drauf und ernteten großen Beifall vom zahlreich erschienenen Publikum.
2017, erstmalig „Musik im Park“:

Für die bekannten Niederfrohnaer Heimatklänge war es wie ein Heimspiel. Die Sax-O-Boogies aus Potsdam waren erstmals in unserer Gegend und machten mächtig Stimmung. Ohne viel Werbung für den Auftakt gab es bereits einen guter Zuspruch vom Publikum. Das machte Mut zum Weitermachen.